Die ungleiche Behandlung von Arbeit und Kapital
Während die Arbeit durch die Sozialversicherungsbeiträge und Steuern künstlich verteuert wird, beschreitet man auf der Kapitalseite genau den umgekehrten Weg: Investitionen werden durch Zuschüsse aus unterschiedlichen Subventionstöpfen künstlich verbilligt. Das Resultat kann niemanden überraschen: Die einseitig belastete Arbeit wird häufig völlig sinnlos wegrationalisiert (durch Maschinen ersetzt, die bei ordentlicher Kalkulation gar nicht rentabel wären). Die weitere Folge: Das künstlich erzeugte Überangebot an Arbeitskräften sorgt für sinkende Reallöhne, während im Gegenzug Kapitalrenditen überproportional ansteigen.
Berechnungsgrundlage:
Lohnkosten: 100 Euro Bruttolohn, abzüglich 21 Euro
Sozialversicherung Arbeitnehmeranteil und 15 Euro Lohnsteuern, das
ergibt einen Nettolohn von 64 Euro. Bei 64 Euro netto bedeuten 21
Euro Arbeitnehmeranteil zur Sozialversicherung 33 % Kostenaufschlag,
die Arbeitgeberanteile ebenfalls 33 % und die 15 Euro Steuern
entsprächen 23 % Aufschlag.
Kapitalkosten: Die Investitions-Zuschüsse für Maschinen
sind natürlich unterschiedlich, es konnte nur ein
geschätzter Durchschnittswert angegeben werden. Es gibt
unzählige Förderungstöpfe auf Kommunal-, Landes-,
Bundes- und EU-Ebene.
Fazit: Bei einem Kostenaufwand von 121 Euro verbleiben beim Arbeitnehmer nur etwa 64 Euro, während bei Investitionen genau umgekehrt verfahren wird (aus 80 Euro Einsatz werden 100 Euro). Insgesamt wird die Arbeit vom Gesetzgeber also um über 100 % schlechter gestellt als Investitionskapital.
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© Manfred
J. Müller, Flensburg, Impressum
Manfred
J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche
Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum
Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das
Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und
produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im
Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine
Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im
Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer
globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar
endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich
international kaum umsetzen lassen). Seit drei Jahrzehnten
kämpft Manfred J. Müller auch für seine Idee einer
Lohnkostenreform (schrittweiser Abbau der
Sozialversicherungsbeiträge bei einer Gegenfinanzierung
über Mehrwertsteuern und
Zölle).
NEU 2000 Euro
für gestiegene Energiepreise? 1500 Euro für
teurere Lebensmittel? 1000 Euro für die Transferunion?
500 Euro für Waffenlieferungen an die Ukraine? 1000
Euro für die Versorgung von Flüchtlingen? 500 Euro
für das Rüstungs-"Sondervermögen"? 1000 Euro
für entwertete Sparguthaben und Lebensversicherungen?
5000 Euro für seit Jahrzehnten stagnierende oder
fallende Reallöhne aufgrund der
Arbeitnehmerfreizügigkeit und des
innereuropäischen Lohndumpings? Wie weit die
Leidensfähigkeit der EU-Bürger reicht, wird sich
schon bald zeigen. Raus
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empfohlen! Hätte es einen Dexit gegeben, wäre
unserem Land viel Ungemach erspart
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Höchstwahrscheinlich hätte es nicht einmal die
Ukrainekriege gegeben.